Kentucky geht zu Ende

Kentuckysch, ich verstehe kein Wort aber es muss ans englische angelehnt sein, den John versteht ab und zu ein Wort und der spricht nur Englisch .
Vis a bis von unserer Kirche hat’s eine Pizzeria. Also rüber und bestellen. Einfacher gesagt als getan. Die sprechen nur Kentuckysch. Was für eine Salotsause ich wolle? Italienisch und schon geht das suchen los. Hat er nicht. Was habt ihr denn? Qwöä. Nur diese? Ja. Da entscheide ich mich dafür. Beim Zahlen wirds noch komplizierter. Nach 10 Minuten auf dem Bildschirm eintippen gehen wir. Er soll doch inzwischen die Pizza in den Ofen schieben. Als ich nach 20 Minuten die Pizza holen gehe hat er eine Rechnung von Hand geschrieben.
Über 5 Berge geht’s heute und immer noch die wunderbaren Wald und Hügellandschaften. Wir genießen nochmals unser geliebtes Kentucky denn das ist der letzte Tag. 5 km weiter ist die Grenze zu Virginia.
Man hat uns ja so viele Schauergeschichten über Kentucky erzählt. Nichts davon angetroffen. Die Hunde angenehm, die Autofahrer anständig und die Leute noch freundlicher als in den anderen Staaten. Mein Waffenarsenal gegen die bösartigen Hunde, kann ich wieder einpacken.
Verschwitzt, es ist 28 Grad und sehr feucht, kommen wir in Elk Horn City an, wo wir übernachten. Über dem Fluss gibt’s eine Pizzeria, wiedereinmal, und die lassen uns Zelten.

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