Ich werde also mit Dick am Samstag nach Moab fahren. Nur geht’s in Moab nicht ganz so wie erhofft denn es ist ein langes Wochenende hier und da fahren die Amerikaner in den Kurzurlaub. Das heisst alle Motels, Hostels und Campings sind ausgebucht. Aber Dick hat mir angeboten, dass ich im Garten seines Schwagers mein Zelt aufstellen könne. Das wäre also geregelt.
So bleiben mir also 3 Tage in Delta. In der Stadt hat’s 3 Lebensmittelläden 2 Museen, 2 Hardwareläden (Doit) und einen schönen Stadtpark mit künstlichem Wasserfall und Flüsschen. So habe ich am ersten Tag zu tun mit Wäsche, Einkaufen und den Museen. Das Erste ist eher deprimierend. Es zeigt die Entwicklung der Gegend. Ein Zahnarztstuhl der etwa so aussieht wie die ersten, die ich noch in Erinnerung habe und genau derselbe Taschenrechner den ich in der Lehre gebracht habe. Damals für 230 Franken gekauft. Da stellt sich die Frage ob ich auch schon ins Museum gehöre?
Das 2. Museum, das Topas Museum befasst sich mit einem Internierungslager für JapanerInnen die 1942 an der Westküste wohnten und nach Pearl Harbur hierher deportiert wurden. Aus Angst es könnten Spione sein, zu ihrem Schutz vor der wütenden Bevölkerung und….
Am Abend geht’s dann zum Baseball. Die 8 bis 13 jährigen spielen. Und endlich erklärt mir mal jemand wie es funktioniert.
Am 2. Tag ist Wandern angesagt. Für die 20 Meilen bis zum Ausgangspunkt hat mir Dick sein Auto ausgeliehen.
Halb im Schatten halb an der Sonne geht’s über einen Weg ein Tal hinauf bis zur Passhöhe mit wunderbarer Aussicht. Noch Links und Rechts etwas erkunden und dann geht’s den selben Weg wieder runter.
Comme toujours de magnifiques photos! Merci. Heureuse de savoir que Dick t’a bien accueilli et que tu prends du temps pour faire ta lessive et te promener. Des becs! PM