Die grossen Gewitter im Wisconsin

Eine Serie von diversen Zellen und das schon ab dem frühen Morgen sollen wir heute zu sehen bekommen und das Tornadorisiko ist so gross wie noch nie. Die erste um 5 Uhr ist nichts, so dass uns Bastian nicht weckt. Aber dann geht’s los. Doch es kommt nicht so wie gewünscht. Erst will das Internet nicht so richtig. Alle drei haben wir Datenabos und zum Teil zeigt es auch eine gute Verbindung an aber die Daten kommen doch nicht auf unsere Smartphone. So fahren wir „Blind“ den Gewittern entgegen. An einer Tankstelle hat’s ein WiFi, das gibt wieder etwas Orientierung. Aber die Zellen verstecken sich hinter dem Regen und ebenso die Tornados, die es gegeben haben soll. Auf der Interstate geraten wir in einen heftigen Regen mlt starken Windböen. Unser Auto wird geschüttelt und man erkennt die Strasse kaum noch. Aus Sicherhetsgründen bleiben die LKWs einfach stehen. Aber nicht alle. Ein Pickup mit riesigem Wohnanhänger ist umgekippt und liegt quer auf der Strasse. Aber Bastian lenkt uns geschickt daran vorbei. Auch die nächsten Zellen verstecken sich und so wird die Ausbeute an Bildern dem grossen Sturmtag nicht gerecht. Wir fahren dann noch 2 Stunden Richtung Westen nach Dubuque an der Grenze zwischen Wisconsin, Ilinois und Iowa. So haben wir für den Rückweg nach Denver etwas weniger zu fahren. Anton und ich wir sind schon lange bereit zum losgefahren aber wir müssen noch auf unseren Chef warten. Das aufstehen am Morgen liegt ihm nicht. Für heute ist ein langer Fahrtag vorgesehen mit wegig Wahrscheinlichkeit für Gewitter und Morgen ist dann schon wieder das Ende des Sturmjagens.

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