Es dauert bis wir losfahren. Bastian schläft noch. Ich radiere mich. nsch 2 Monaten hat der Bart eine Länge erreicht wos beisst. Mit einer Einwegklinge ein nicht ganz einfaches unterfangen aber mit der Zeit gehts. Um 10 fahren wir los. Meist auf der Autobahn. Agrarland wechselt mit Grasland und wenig keinen Wäldchen. Am Abend gehen wir in Linceln in ein Stakehouse essen. Es soll doch noch ein paar Gewitter geben. Allerdings erst wenn’s dunkel ist. Das heisst Blitze Fotografieren. Auf der Fahrt zum nahegetegenen See stellen wir schon mal unsere Kameras dafür ein.
Zum einen See, nein doch der Andere oder vielleicht dazwischen warten. Es ist nicht ganz klar wo es die schönten Blitze gibt. Vei den einen kommen wir zu spät, am anderen Ort sind die Blitze nur als Wetterleuchten zu sehen und dazlischen warten wir einen Regenschauer im Auto ab. Aber ein paar Blitze bekommen wir dann doch noch vor die Linse.
Bis um 2 Uhr Nachts schauen wir nach Blitzen, dann machen wir uns auf den Weg nach Denver. Ein Hotel lohnt sich nicht da wir um 5h schon wieder weiterfahren müssten. Ich richte mir hinten im Auto mit meiner Liegematte einen gemütlichen Schlafplatz ein. Die beiden Anderen wollen nich liegen und so komme ich, nach nochmals einer langen Autofahrt, ausgeruht in Denver an. Ich verabschiede mich von Anton und Bastian am Stadtrand und fahre mit dem Bus ins Zentrum. Ich freue mich Mark wieder zu treffen und auch wieder über den weiteren Verlauf der Reise selber zu bestimmen.
Abschliessend kann ich zu diesem Sturmjägerausflug sagen: Die Wetterstimmungen, Wolken und Blitze, Regen und Hagel waren eindrücklich und ich bin auch mit den Bildern zufrieden, so glaube ich jedenfalls (Habe sie bis jetzt erst am Handy gesehen). Bastian ist wirklich der Spezialist dafür und seine Begeisterung steckt an. Aber das Autofahren war etwas gar viel, was ich sber schon vorher gewusst habe. Gelohnt hat sich die Reise sicher aber ich werde nicht zum Sturmjäger.