Wir kommen rasch voran. Das schreiben ist etwas zu kurz gekommen. Entweder kein oder schlechtes WiFi, keine Lust zum schreiben oder nur grad ein kurzer Zmorgehalt, der aber heute doch für ein paar Bilder gereicht hat. Tours hat uns positiv überrascht. Viele Restaurants eine schöne Altstadt und ein Lichtspektakel an der Kathedrale. Wieder mal ein Hotel für uns. Es ist nicht mehr ganz so heiß, so dass es sich auch in einem Hotelzimmer aushalten lässt.
Am Montag Morgen ist es dann nicht sehr weit bis nach Villandry, wo wir den Schlossgarten besichtigen. Die Bilder davon sind ja schon Online. Den besten Tag für die Besichtigung haben wir uns ausgewählt. Bedeckt und mindestens 12 Grad kälter wie vor 2 Tagen. 25 Grad genügt immer noch.
Der Zeltplatz den wir für heute ausgesucht haben gefällt uns nicht. Kein Laden, kein Restaurant weit und breit. Also nochmals 15 km weiter und wir werden fündig. Auch auf den Campingplätzen ist der Herbst eingezogen. Rezeption nicht besetzt und ein Zettel; man solle sich einrichten es komme dann jemand am Abend. Wir sind die einzigen. Erst später kommen dann noch ein paar Radfahrer.
Nathalie äussert den Wunsch mal in einer Stadt zu sein wenn nicht alle Läden geschlossen sind. Also machen wir Reiseplanung. Und tatsächlich wir sollten es problemlos schaffen bis am Freitag in Nantes zu sein. Aber Nantes ist ja schon fast am Ende unserer Reise. Von dort ist es nur noch 57 km bis zum Meer. Stimmt mich fast etwas traurig. Aber nein, das ist ja erst der Anfang, von Besancon bis zum schwarzen Meer, da gibts ja auch noch ein paar Tausend Kilometer zu radeln.