Trocken komme ich in Joplin an.Kaum geduscht sehe ich an der Reception ein Velo stehen. Ist es der Serbe? Nein, es ist noch ei2. Velo. Die beiden Deutschen die ich beim Start in Chicago getroffen habe. Wir gehen zusammen essen. Hubert und Rüdiger sind Vater und Sohn. Sie fahren nur bei schönem Wetter, ich hoffe, auch für mich, sie können das durchziehen. Abends trinke ich dann noch ein Glas Wein mit meinen 4 Rennvelofahrern,die ich auch wieder treffe. In Springfield sind sie in ein anderes Hotel wegen einer Velopanne (Röbi du wirst noch was hören) und das Handy mit dem ich Verbindung hatte, ist ausgefallen.
Auf dem Rückweg ins Motel fällt mir ein Auto auf, das bei einer Stelle, wo die Strasse etwas schmaler ist, mit 30 Meter Abstand und eingeschaltetemit Pannenlicht, hinter mir verfährt. Als die Strasse wieder breiter wird, Pannenlicht aus und gasgebebn. Und es ist nicht das erste mal, das mir das passiert. Da könnten sich die europäischen Autofahrer, ich nicht ausgeschlossen, ein Beispiel dran nehmen.
Ciao Jean-Pierre
Charly hat dir ja schon geschrieben. Zuerst wollte ich mir deinen Bericht vollständig durchlesen, deshalb die Verzögerung. Tönt recht interessant und sportlich. Hattest du schon engeren Kontakt mit den Amerikanern und wie findest du das Essen – bekommst du genügend Vitamine? Deine Fotos sind schön, etwas technisch aber ästhetisch.
Wir haben dich auf Lucas Geburi-Party vermisst. Gib acht auf dich. Hoffentlich hast du nicht zu oft Regen. Ist halt eine wackelige Jahreszeit.
Liebe Grüsse
Dijana