Barcelona

6.4
Ich warte, dass ich Barcelona endlich verlassen kann. Eigentlich hat es ganz gut angefangen. Am Sonntag morgen konnte ich die letzten Höhenmeter auf beinahe leeren Strassen machen. Nur ein paar Radrennfahrer kreuzten meinen Weg und die Einfahrt in die Stadt war trotz fehlender oder schlechter Veoiwege ganz akzeptabel. Ich bin dann noch durch die Gassen geschlendert und habe beschlossen auch hier einen Tag zu verweilen. Ich wollte den Park Günell und die Sagrada Familia. Aber keine Chance. Da muss man die Tickes schon lange vorher buchen. Also eine geführte Gaudi Tour. Aber die konnte mich nicht begeistern. Der Tourgide wusste zwar viel zu erzählen aber von der Archiektur hat man nicht viel gesehen. Am schluss ging es dann noch zur Segrada Familia mit der Metro. Und da wäre ich besser nicht mitgegangen. Denn als wir aus der überfüllten Metro ausgestiegen sind bemerkte ich dass meine Tasche offen war und mein Portemonnaie weg. Also Kredit und Postkarten sperren. Zum Glück habe ich meie Rückfahrkarte schon gekauft. Also zurück in die Metro und als ich sie diesmal verlasse fehlt mir mein Telefon. Dass mir sowas 2 mal hintereinander passieren kann. Von der Polizei bekomme ich eine bescheinigung des Verlustes. Eigentlich könnte ich wie geplant weiterfahren, nur ich hab kein Geld mehr. Und wirklich nichts mehr. Noch etwas Wasser und zu essen für 2 Tage. Western Union. Aber wie bekomme ich dort das Geld, ohne Ausweis? Unmöglich!
Im Hotel lässt man mich kostenlos telefonieren. Nathalie setzt alle Hebel für mich in Bewegung. Und nach ein paar Mails und weiteren Telefonaten haben wir die Lösung. Eine Bekannte, deren Mann, dessen Cousin wohnt in Barcelona und bringt mir Geld vobei. Genügend für den Rest der Reise. Und so warte ich nun aif ihn.

Ein Gedanke zu „Barcelona

  1. Dieses Gefühl kenne ich, und die Metros gehören zu den perfekten Orten für Trickdiebe. Mir ist dies sowohl in Mailand (fuhr dann ’schwarz‘ zurück in die Schweiz und später hatte ein SBB Zugbebleiter Erbarmen) und in Buenos Aires in der U-Bahn passiert. In BsAs hatten wir zum Glück ein Office von der Firma, für die ich gearbeitet habe. Komme gut in die Schweiz zurück

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