Richtung Frankreich

10.4.
Bis ich dann wirklich von Barcelona losfahren kann ist es dann doch beinahe Mittag. Zwar kommt das Geld für die Weiterfahrt tatsächlich und da möchte ich nochmals allen die sich dafür eingesetzt haben, Namentlich Nathalie, Fabienne, Bernard und den Cousin. Aber ich musste noch eine neue SIM Karte besorgen, Tel Nummer +34 655 40 04 49. Man kann mich also wieder anrufen. Und auch ein neues Veloschloss. Für das alte diente mein Handy als Schlüssel und auf meinem Ersatzhandy habe ich zwar die entsprechende App installiert, aber den Code um sie zu aktivieren habe ich nicht.
Nicht sehr atraktiv ist die Strecke aber ich bin froh wieder unterwegs zu sein. Wärend es am Morgen wolkenlos schön ist, ziehen am Mittag Wolken auf und um 15h stehe ich in einem Stadtpark unter und warte das Ende des Gewitters ab. Dasselbe dann nochmals um 17h in einem Cafe.
Neben einer Fabrikruine finde ich einen Platz zum schlafen.
Bei wolkenlosem Himmel fahre ich am Morgen weiter. 10 Stunden habe ich tief geschlafen. Nochmals 20km dem Meer entlang, dann gehts ins Ladesinnere den ersten Pass fahre ich mit viel Verkehr doch dann gehts auf kleinen Strassen durch vorortsquartiere und bald auf Waldwegen weiter rauf und runter. Nach 2 weiteren Pässen wider auf einer Ebene auf einem gut ausgebauten Veloweg. Doch wie immer in den letzten Tagen, der Nachmittagsregen diesmal unter einem Baum im Wald. Den 2. Regenschauer kann ich umfahren. Nach 70 km und 1000 Meter aufwerts finde ich einen Schlafplatz mit Aussicht, neben einem alten Turm. Das wird meine letzte Nacht in Spanien. Frankreich ist keine 50 km mehr entfernt.

2 Gedanken zu „Richtung Frankreich

  1. na, das ist ja abenteuerlich was dir passiert ist und gleich zweimal.!!!

    Ich hoffe du hast dich wieder erhohlt.

    schöne Fotos machst Du und ich reise gerne weiter mit Dir.

    Gut hast Du Nathalie Die dich unterstützt,.

    Herzlich Claire und gute weiterfahrt in Frankreich.

  2. Leises Schmunzeln ab Deinem Bericht, trocken erzählt, ist ja zum Haar raufen. Andererseits… bleibt die eigene Vorsicht. Südfrankreich ist nicht besser, aber vielleicht kulinarisch mit den Märkten etwas ergiebiger. Du strampelst es ja wieder ab, wir sind gerade am fasten.
    bonne voyage!
    Josef

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