Von den Hügen runter sind wir am Meer direkt auf einen Campingplatz gestossen. Einfach aber direkt am Meer und das ist heute das einzig wichtige.
Etwas weiter am Strand hat es ein Restaurant. Ich frage ob wir da essen können. Die Frage scheint sehr zu überraz denn die ganze Mannschaft oder in diesen Fall eher Familie wird zur Beratung zusammengetrommelt. Ich verstehe nicht ganz ob sie mir sagen wollen um 8 schliessen sie oder erst ab 8h können wir essen. schlussendlich einigen wir uns auf 18.30.
Als Menu wird verschiedenes vorgeschlagen aber auswählen können wir nicht. Es gibt nur eines, bestehend aus einer Spagetti al frutte di mare, sensationell gut und fritierten Calamarespieschen suf die nan gut hötte verzichten können. Wir sind die einzigen Gäste und ich werde den Eindruck nicht los, dass sie noch nie für Gäste zu abend gekocht haben. Sie geben sich auch sehr mühe nicht den Eindruck zu erwecken sie sürden jetzt gerne schliessen aber wir beeilen uns dann doch und beim weggehen werden die Lichter auch gleich gelöscht.
Erst ein Stück auf der Autobahn Richtung Süden, dann beim Sporen auf kleineren Strassen nach Osten. Ab Rodi fahren wir nicht mehr dem Meer entlang sondern ins Landersinnere durch einen alten Wald. Es ist ein Nationalpark. Ein Einheimischer hat uns erzählt der gröste von Itslien, was ich mir nicht ganz vorstellen kann. Aber vieleicht wurde der auch nur durch meine italienischkenntnisse der Grösste. Sber egal, er war beeindruckend, die Strasse spannend zu fahren, immer wieder rauf und runter und immer wieder schöne Aussicht auf die Küste und das Meer.
Als wir dann nach 1000 Kurven auf der abderen Seite beim Meer unten sind bin ich schon ziemlich geschafft und Nathalie nicht weniger. Der erste Campingplatz, ein Kiesplatz ohne Restaurant in der Nähe gibt uns den Rest. Wir fahren in die nächste Ortschaft und nehmen uns ein B&B. Es ist so modern, dass wir eine ganze Weile brauchen bis wir rausfinden wie man die Dusche einstellt dass das Wasser von oben kommt, die Storen raufgehen und sich die Türe, einmal drinn, wieder öffnen lässt. Einzig das Duchenlicht in allen Farben konnten wir nicht mehr ausschalten. Alles sehr designt, da kann man verstehen, dass es für einen Seifen- und Handtuch Halter keinen Platz mehr hat.
….jaja, die moderne Technik ist halt nicht mehr zu stoppen… 🙂
Ich wünsche euch weiterhin eine gute, gesunde und unfallfreie Fahrt! Geniesst es!! Raymond
danke