Die Fahrt Richtung Palermo beginnt wieder sehr schön. Die Sonne scheint wieder, nur ein paar Schleierwolken sind zu sehen aber die verziehen sich auch schon bald. Durch die Hügel, vorbei an Dörfern, die alle auf den Kreten gebaut sind, gehts nach Westen. Die reine Fahrzeit beträgt 3 Stunden. Zu früh ankommen wollen wir nicht, denn es wird wieder ein heisser Tag und in Palermo selbst möchte ich mein Motorrad mit dem ganzen Gepäck, nicht lange alleine stehen lassen. Als wir dann zum Meer komnen suchen wir uns einen Strand mit Sonnenschirm und Liegestühlen, sowie einer Dusche. 20 km vor Palermo werden wir fündig. Für 12 Euro ist das alles für einen Tag zu haben. Und so haben wir die Möglichkeit das Meer nochmals zu geniessen.
Den hafen erreichen wir immer noch sehr früh. Während ich Einkäufe für die Schiffspassage mache hängt Nathalie unsere nassen Badesachen am einer Leine, die sie zwischen dem Motorrad und einem Kandelaber spannt, auf.
Wie immer ist die Wartezeit,bei einer grossen Schiffspassage lang und wie immer treffen sich die Motorradfahrer aus aller Welt, diemal vor allem aus Frankreich, und Plaudern über die gemachten Reisen. Nathalie plaudert mit einem Tunesier, der nach seiner Pensionierung die Welt bereisen wollte, dann aber wegen Corona vor allem festsass.
Auf Deck finden wir einen guten Platz zum schlafen. windig zwar aber mit unserem guten Camping Material sehr bequem.
Von der Überfahrt gobts nicht viel zu erzählen. Lesen und essen sind die Hauptbeschäftigungen. Dazwischen sehen wir auf der einen Seite Korsika, auf der Anderen Elba von weitem.
15 km von Geuna Richtung nach Hause habe ich ein Hotel reserviert. Wenn wir pünktlich ankommen und das rausfahren zügig klappt sollten wir kurz nach 20h im Hotel sein.