Die Reservierung für den grand canyon hat Dan doch noch geklappt. Zwar nur ein Tag früher und nur für eine Nacht aber immerhin. Übrigens per analogem Telefon und nur für die Nacht unten am Fluss.
Am Morgen fühle ich mich gut. Erst geht es 20km Berg auf über einen Pass. Dann runter durch einen Windmühlenpark mit tausenden von windmühlen nach Mojave. Einen kleinen Flughafen hats hier, aber hunderte von Flugzeugen stehen rum. Ich frage mich ob das parkierte Flugzeugen sind, die in Corona – Zeiten nicht gebraucht werden.
Mein Navi führt mich in die Wüste, über sandige Pisten. Wunderschön aber Anstrengend. Alle paar 100 Meter steckt mein Velo im Sand fest. Obwohl ich die Strecke geniesse, bin ich froh, nach 10 km wieder auf dem freeway 58 zu sein. Mit dem Rückenwind der immer noch stark bläst komme ich schnell voran. Um 15h bin ich schon an meinem vorgesehenen Tagesziehl.
Boron. Ein kleines Dorf, aber mit Airospace und 20 Mühlen Museum. Ich werde hier übernachten. Denn es hat einen Stadtpark wo ich einen Platz am Windschatten finde. Mitten in der Wüste möchte ich mein Zelt nicht u geschützt aufstellen denn der wind hat zugenommen. Bis 70 km/h das gibt eine schnelle Fahrt für morgen.
Die Museen sind geschlossen und so kaufe ich mir ein Bier und gehe wieder in den Stadtpark. Hier ist plötzlich Betrieb aufgekommen. Die kleinen und kleinsten spielen Baseball. Es macht Spass ihnen eine weile zuzuschauen.
Danke Jean-Pierre für deine spannenden Berichte, ich lese sie gerne. Wünsche dir weiterhin eine gute Fahrt!
Danke
Hoi Jean-Pierre Das tönt ja sehr spannend und bis jetzt läuft ja deine Reise super für Probleme hast du ja wie immer eine Lösung. Das mit den Schuhen und dem Metall finde ich spannend. Wäre das wohl auch was für mich?
Ich wünsche dir weiterhin unfallfreie und gute Fahrt.
Ja, das mit den Schuhen könnte ich mir für dich vorstellen. Aber vorher ausprobieren und wer macht dir die Bügel und passt die Pedale an?
Danke vielmals, ja ist wahrscheinlich kompliziert. Es geht sicher auch ohne.