Ich bleibe noch eine Weile im Stadtpark, Esse einen Salat und schaue den Kindern auf dem Spielplatz zu. Am frühen Nachmittag rufe ich Ken und Pet, meine Warmshower-Gastgeber an, die mich gleich abholen. Ich geniesse die Dusche, die Waschmaschine und mein richtiges Bett. Ebenso ihre slow coucking Küche.
Den nächsten Tag verbringe ich mit kleinen Veloreparaturen und Einkäufen. Noch ein gutes slow Essen und eine Nacht in einem richtigen Bett und dann geht’s weiter. Auf der Karte sieht die Strecke nördlich nach Delta eher langweilig flach aus und so beginnt es auch. Der Gegenwind von Vorgestern hat einen Temperatursturz von 15 Grad gebracht. Die jetztigen 20 Gead sind ideal zum Velofahren. Aber plötzlich komme ich in leicht hügeliges Gelände und die Gegend ist so schön, dass ich mir überlege schon früher als geplant zu halten und einen Schlafplatz zu suchen. Die Lust auf ein gutes Essen zieht mich doch weiter. Nach 70 km komme ich in einen kleinen Ort wo der Laden auch am Sonntag offen ist. Der Dorfpark ist erstaunlich gross und gut ausgestattet. So beschlisse ich hier zu bleiben, denn mein Weg führt mich nachher wieder durch eine Ebene wo es neben der Strasse kilometerweise nur kleine Büsche hat und so weder sicht- Wind- noch Sonnenschutz hat.
Das mit dem Salat gefällt mir, das mit dem Handy weniger!
Wieso, so komme ich doch endlich mal zu einem neuen Telefon
Wieder auf dem Weg. Trotz Wind und kleinen Missgeschicken.
Schöne Fotos von dieser Gegend
Gute Weiterfahrt
Danke, bin jetzt in Delta am überlegen wie es weitergeht