Die Gewitterlage in Nebraska hat sich verschlchtert dafür hat sich in Wyoming eine Zelle angesagt die in den Nord-Westen von South Dakota ziehen soll. Diese sollten wir erreichen. Aber das sind wieder 8 Stunden Autofahrt. Bis jetzt waren unsere Fahrten meist durch flaches Steppenland und Agrarland gefahren. Heute wird es Hügelig, mit Gras bewachsen und mit vielen Seen zwischendurch. Sehr schön und Abwechslungsreich. In South Dakota dann mit Felsformationen dazwischen (Badlands).
Dann kommen wir zu den Gewittern. Es sind mehrere Gewitterzellen. Es ist unklar zu welcher wir fahren. Die Grössere ist Regenverhangen so dass man sie nicht richtig sieht. Als wir zur Anderen fahren werden wit verhagelt. Doch eine richtig schöne Gewitterfront sehen wir nicht. Blitze hat’s. Nicht die grossen, dafür extrem viele.
Beim vielen hin und her fahren verbrauchen wir unser Benzin. Bis zur nächten Tankstelle reichts gerade noch. Die Tankstelle wäre auch offen. Nur im Sturm hat’s auch ein Tornado gehabt und der hat im nahen Kraftwerk gewütet. So hat die kleine Ortschaft keinen Strom mehr und wir kein Benzin. Dafür ein kleines Motel. Natürlich ohne Licht und die Türe zu unserem Zimmer müssen wir auch offen lassen, da die Schlüsselkarte ohne Strom nicht funktioniert.
Heute Morgen immer noch kein Strom und kein Benzin. Auf der Suche danach schwärme wir aus. Bastian kommt mit einem 1 Galone (3.8 L) Kanister zurück. 40 Meilen sind’s zur nächsten Tankstelle, aber funktioniert die? Wir fragen die Ladtwagenfahrer und ja dort soll es keine Probleme geben.
Im Windschatten eines LKWs machen wir uns auf den Weg. Der Verbrauch sinkt von normalerweise 23 Meilen pro Galone auf 31. So kommen wir ohne Probleme zum Tanken.