Wanderer und Velofahrer 10.4 2024

Am Morgen finden wir einen kurzen Moment ohne Regen wo wir unsere Sachen trocken zusammenpassen können. Kaum auf den Rädern beginnts wieder. Die meisten Regenschauer warten wir bei einem Café, Essen, Bier ab. Wir haben einen richtig kleinen Pass zu bewältigen. 330 Meter hoch ist der Übergang zur Westküste.
Ganz am die Küste kommen wie noch lange nicht. Wir fahren durch viele Plantagen aber wir erkennen die Früchte noch nicht, da alles noch sehr jung.
An einem Bewässerungskanal übernachten wir und können unsere Füsse Baden.
Heute Dienstag ist der Tag der Umwege und der langen „Abkürzungen“. Der EuroVelo 1 endet plötzlich an einem 3 Meter hohen Zaun. Wir schieben unsere Velos über Wiesen und Felder bis wir endlich einen Ort finden wo ser Zaun nur 1.5 Meter hoh ist und wir Gepäck und Velos darüber heben können. An einem anderen Ort nehmen wir eine Abkürzung die wo der Weg plötzlich endet. Nach einer Stunde Suchen  nach einer Fortsetzung des Weges kehren win um.
Wir fahren durch schöne Heidelandschaft auf ca. 50 müM. Und alle 15-20 km geht’s steil runter zu einer Meeresbucht und genau so steil wieder rauf. Hier begegnen wir den Wanderer, die den Küstenweg machen. Zu zweit, in kleinen Gruppen, bis zu ganzen Bussladengen. Die kleinen Abschnitte des Küstenweges, die wir vom Velo aus sehen machen Lust sie auch mal zu begehen.
Auch Radfarer treffen wir,  aber meist Tagesausflüge mit E Bikes.
Einen der schönsten  Übernachtungsplätze finden wir, mit Blumenwiesen um uns herum. Nur das laute Hundegebell die ganze Nacht und der krächzende Hahn am frühen Morgen gefallen weniger.
Heute ist die Strecke ähnlich. Wir planen nur bis Sines zu fahren und dort ein Hotelzimmer zu nehmen. Aber es ist eine schmucklose Industriestadt, so dass wir nach einem erstklassigen „Arroz mariscos“ noch 25 km weiterfahren und auf einem Zeltplatz übernachten.

2 Gedanken zu „Wanderer und Velofahrer 10.4 2024

  1. Lieber Jean-Pierre
    Als sehr erfahrener Portugal-Reisender kann ich Dir leider nur zustimmen, dass die Portugiesen ein wenig anders „ticken“ an wir. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran. 🙂
    Ich wünsche Dir weiterhin eine erlebnisreiche Zeit und freue mich auf weitere Reiseberichte.
    Gute Fahrt und auf bald. Raymond

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