Santiago de Compostela 25.4.2024

Der Pilgerweg ist wunderschön zum fahren. Ausser die 15cm tiefen und 30 cm breiten Wasserrillen alle 150 Meter trüben das Vergnügen. Und dann ab 10 Uhr die Pilger. Waren sie gestern noch zu hunderten sind sie heute zu tausenden unterwegs. Ich bin dauern am Rufen aber die Kopfhörer haben auch unter dieser Menschengruppe Einzug gehalten. So weiche ich halt wieder auf die Strasse aus.
Die letzten 10 km geht’s bergauf und da nehme ich wieder den Pilgerweg. Beim stossen bin ich auch nicht schneller. So komme ich mit einigen ins Gespräch. Mich interessiert wieso man so einen Pilgerweg macht. Da gibt’s sicher die religiösen Gründe, aber ich glaube das ist bei den wenigstens der Fall. Das Weitwandern kann ich nachvollziehen. Aber wieso hier, in den Menschenmassen, zu mehr als die Hälfte auf Asphalt und vieles der Autostrasse entlang. Und das Resultat meiner nicht Represantiven Umfrage. Es sind die Menschenmasse, die einacheit und Sicherheit den Weg zu finden und die Infrastruktur.
Als ich die Stadtgrenze erreiche beginnts zu Regnen und ich komme nass in meine Unterkunft. Sehr schön eingerichtet mit grossen Badezimmer und einer Waschmaschiene. Also erst mal erledigen was zu erledigen ist und dann geht’s in die Stadt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert