Das das Wetter mir eher den Nachmittag für meine Fahrt empfiehlt habe ich schon am Vortag gesehen und so packe ich meine Sachen gemütlich zusammen und lasse mich von Google zur nächsten Bäckerei führen. Aber was für eine Bäckerei. Vorne der Verkaufsraum mit Haufenweise knusprigen Broten und Süssgebäck vom feinsten. Dann ein langer Tisch der einem zum Frühstück einlädt und hinten die Backstube wo mich der Bäckergeselle gleich zur Besichtigung einlädt. Er erklärt mir wie er einfeuern muss und wie er dann die Wärme im Backraum an den richtigen Ort leitet.
Wenn jemand wissen will wieso man Bordeaux besuchen sollte: „Boulangerie Au Pétrin Moissagais“
Um viertel vor Zwei schiebe ich mein Velo auf die Strasse – und drehen gleich wieder um. Einen Regenschauer und 2 Kapitel später der nächste Versuch. Und ich komme 7 km bis ich beim nächsten Supermarkt unterstehen kann. Dasselbe nochmals bei km 11 und einem Lidl aber dann geht’s ohne weiteren regengeschuldeten unterbruch weiter bis nach Créon. Der Weg, es ist der EuroVelo 3 führt auf einer ehemaligen Bahnlinie wunderschön durch Wälder und keinen Seen entlang.