Wetter

In der Nacht hat starker Regen eingesetzt aber schon vor 6h wieder aufgehört. Ich packe das nasse Zelt zusammen und alles andere zusammen und fahre los. Mehrere male regnets und hört wieder auf. Meistens erreiche ich nur halbnass einen Unterstand und da bin i h froh drumm vor allem als auch noch ein Hagelgewitters einsetzt. Da stehe ich in einer Scheune voller Traktoren. Für die Nacht traue ich dem Wetter nicht und so schlafe ich im Motel Cinderella in Hollister.
Bei schönstem Sonnenschein fahre ich früh am Morgen wieder los. Aber auch heute wechselt das Wetter immer wieder.
Beim Pinnacle NP will ich auf den Campingplatz. Die Dame an der Rezeption ist extrem unfreundlich und eigentlich will sie keine Leute mit Zelt. Und dann auch noch 60 Dollar für 1 Person 1 Nacht. Da fahre ich wieder weiter. Misha hat auch gesagt, dass der NP nichts besonderes sei. Mein Ärger verfliegt als ein Amerikaner mit seinem Pickup wendet um mich den nächsten Anstieg raufzufahren. Ich sitzt mit dem Velo hinten drauf.
Bald führt mich mein Navi vom Highway 25 weg auf eine kleine Nebenstrasse durch ein weites leicht ansteigendes Tal. Kaum Autos. Dann eine Tafel „ROAD CLOSED In 5.5 Miles“. Ich probiere es doch. Die schlechte Teerstrasse wird zum guten Feldweg. Und dann ein Bach. Kurze Hosen, Schuhe und Socken weg und schieben. Das Wasser ist nicht mal so kalt und die Durchquerung klappt bestens. Eine weitere Stunde später finde ich einen flachen Platz zum Schlafen. Zwischen Büschen etwas abseits der Strasse.

Da haben wir schon grössere Gewässer überquert (Ruedi}

2 Gedanken zu „Wetter

  1. Ja, diese Furt scheint machbar.

    Die grössere Furt war im März 2006 in Antalja, Türkei. Da mussten wir schon die Hosen ausziehen und die Velos anheben, damit das Gepäck nicht nass geworden ist.

    Aber Jean-Pierre, auf dem PickUp aufsteigen und mitfahren, das hast Du noch nie gemacht!

    Beste Grüsse,
    Ruedi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert