Elisabethstown

In der Nacht beginnt es zu regnen, zum Teil heftig. Am Morgen hörts beinahe auf und diese Gelegenheit packen wir um zusammen zu packen. John’s Hinterrad streift wieder mal. Ich zentriere es provisorisch. Das ist schon das 2. mal seit wir zusammen fahren.
Einfach schön dieses Kentucky, trotz leichtem Regen geniessen wir die Fahrt. Unterwegs treffen wir auf Susan. Von der French Lady haben uns schon einige erzählt. Wir plaudern ein wenig. Sie kommt von England, lebt aber seit 40 Jahren in Frankreich und ist am TransAmTrail Richtung Westen. Die letzten 20km nach Elisabethstown sind mühsam. Etwas ab von der TransAm Strecke fahren wir auf einer doch recht befahrenen Strasse und vor allem regnets jetzt richtig. Bis jetzt ging es gut in kurzer Hose aber jetzt bin ich föllig durchnässt und mit dem Fahrtwind spürt man die 18 Grad doch als Kälte.
Unsere Warmshowergastgeber sind weg für den Nachmittag aber wir haben den Code für die Garage. Ein hübsches Villenviertel. Kein Zweifel wir sind am richtigen Haus. Schon auf dem Autonummernschild hat’s ein Velo, der Türvorleger, die Handtücher, überall Velos drauf. Auf dem Küchentisch ein Zettel, erst die Entschuldigung dafür das wir nicht persönlich begrüßt werden. Im Kühlschrank hat’s ein Pastaauflauf. Wenn wir vor dem Abendessen hunger haben einfach in den Ofen schieben. Salat, Früchte und Knoblauchbrot steht auch bereit. Die Zimmer sind oben und der Hot Pool ist im Garten. Ich schnappte mir ein Bier und lasse mich im heissen Sprudelwasser aufwärmen.

6 Gedanken zu „Elisabethstown

  1. Diese Elizabeth war offenbar fleissig im Stadtgründen: schon vor ein paar Tagen, kurz vor der Ueberquerung des Ohio mit der Fähre, wars Du in einem Elizabethtown in Illinois. Dazu gibt es noch ein Elizabethtown in Pennsylvania, North Carolina und New York. Tolle Frau, diese Elizabeth!

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