Alleine weiter 14.4.2024


Obwohl Lissabon eine meiner liebsten Städte ist, sitzen wir nur in schattigen Parks herum und verpassen es neue Orte zu entdecken. Es hat einfach unglaublich viele Turisten. Uns ist es zu hektisch.
Charly hat einen Karton für sein Velo bekommen und wir finden ein sehr feines Restaurant für unser letztes Abendessen.
Am Morgen müssen wir unser Gepäck neu aufteilen. Ich nehme Werkzeug und Essensvorräte und Charly nimmt die grosse Kamera und die Wechselobjektive mit. Ich habe sie während der ganzen 10 Tage nur einmal hervorgenommen.
Nach einem letzten Mittagessen fährt Charly ostwärts zum Flughafen und ich westwerts.
Bis nach Belem hats schöne Velowege. Nachher muss ich mich entscheiden zwischen überfüllten Küstenpromenaden und stark befahrenen 4 spurigen Autostrassen. Bei einem Bad im Meer wasche ich mir den Staub der Straßen und vor allem  den Schweiss ab. Es wird in der Zwischenzeit am Nachmittag immer 25 bis 29 Grad warm. Nach Cascais hats neben der Autostrasse einen bestens ausgebauten Veloweg und schon bald komme ich an den westlichsten Punkt meiner Reise und auch an den westlichsten Punkt von ganz Festlandeuropa. Und genau da finde ich meinen Platz zum schlafen. Ich hoffe es windet nicht zu stark, denn ich schlafe draußen ohne Zelt

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