Dem Meer entlang / Le long de la mer

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Heute gefällt mir der Hiway 1 wieder. Es hat am Morgen uwar wieder etwas Nebel aber der verzieht sich bald. Die Strasse ist nur noch 2 Spurig und es hat vor allem viel weniger Verkehr. Und die Landschaft wird immer schöner. Erst leicht hügelig und dann eine richtige Felsenküste. Das bedeutet natürlich auch viel mehr auf und ab. Aber des nehme ich gerne in Kauf. Überhaubt fühle ich mich wieder voller Energie. Die letzten Tage, das war wohl eher eine leichte Form des Reisekollers, der sich auf dieser Reise etwas später gezeigt hat als gewöhnlich.

Ich begegne vielen Tourenfahrern, die hier alle, wie es sich gehört, von Norden nach Süden fahren. Der Gegenwind der hier normalerweise herrscht stöhrt mich kaum, ich bin ja auch wieder so früh unterwegs, dass der noch schläft.

An einer Bucht mit Seelöwen, ich glaube wenigstens dass die Ficher so heissen, komme ich vorbei. Fast ausgestorben Anfang letztes Jahrhunderts kommen an diese Bucht im Winter wieder Tausende.

Aujourd’hui, le Hiway 1 me plaît à nouveau. Tôt le matin, il y avait du brouillard, mais il s’est rapidement levé. La route n’a plus que deux pistes et surtout il y a beaucoup moins de trafic. Et le paysage est de plus en plus beau. Tout d’abord vallonné, puis en hauteur sur les falaises. cela signifie bien sûr beaucoup de montées et de descentes. Mais cela ne me dérange pas et ce d’autant plus que je me sens à nouveau plein d’énergie. Ces derniers jours, j’avais un léger mal du voyage qui, cette fois, est apparu plus tard que les autres fois.

Je rencontre beaucoup de cyclistes qui font le Hiway du nord au sud, afin d’éviter le vent contraire.  Ce fameux vent contraire ne me dérange guère. Il est vrai que je me mets en route si tôt qu’il dort encore. 

Je longe une crique peuplée de lions de mer, enfin… je crois que ces animaux s’appellent ainsi… Ils ont l’air d’être pour le moins assoupis. Au début du siècle passé, en hiver, c’est par milliers qu’ils venaient ici.   

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Als ich vom Campingplatz zum Meer gehe sehe ich irgend was dumkles im Meer draussen und denke sofort an Delfine. Beim näherkommen stellen sie sich allerdings als Surfer heraus. Nun warte ich auf die untergehende Sonne, die ich heute zum ersten mal im Meer verschwinden sehen sollte.

En allant du camping à la mer, je vois des tâches sombres qui pointent hors de la mer. Je pense à des dauphins. En m’approchant, je réalise que ce sont des surfers. J’attends maintenant le coucher de soleil. Pour la première fois dans ce voyage, je devrais voir le soleil disparaître dans la mer. 

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Ein Gedanke zu „Dem Meer entlang / Le long de la mer

  1. Bei der Bucht mit den Seeelefanten waren wir 1997 auch mit unseren Kindern. Wir waren beeindruckt von ihnen – es waren sehr viele da – und auch davon, dass sie sich von uns nicht stören liessen! lg Barbara

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