Arrivés à Tours, nous avons été agréablement surpris par cette jolie ville pleine de charme. Les magasins étaient bien sûr fermés puisque c’était dimanche, mais ce n’était pas grave, vu que je ne veux rien acheter, histoire de ne pas alourdir mes sacoches. Malgré tout la ville était animée et pas seulement par les touristes.
Nous avons trouvé un petit hôtel tout simple au centre ville tenu par des Vietnamiens. L’ambiance était très souriante et sautillante.
La cathédrale est magnifique et j’y est passé un long moment à lire des panneaux très instructifs sur les vitraux. Et cette année, Tours fête le millénaire de son St patron – St Nicolas – et à cette occasion un spectacle sons et lumières est joué chaque soir sur la place de la cathédrale. Nous y avons été après un délicieux repas libanais. Je me suis assise sur un banc avec deux alertes retraitées de 85 et 82 ans débodantes d’activités. Entre les parties de belote, le bénévolat, les conférences et les excursions des différents clubs de retraités dont elles font partie, elles étaient intarissables. Le jour même, elles s’étaient levées pas trop tôt – vers 8 heures – avaient pris un bus pour aller à une foire du livres, avaient écouté deux conférences, étaient rentrées en ville où elles avaient manger au restaurant avant de venir s’installer sur ce banc en attendant le spectacle. La dame assise à côté de moi l’avait déjà vu deux fois. Une fois assise sur le côté droit, l’autre fois à gauche et cette fois, elle était venue assez tôt pour être de face. Elle était ravie d’avoir eu la place qu’elle convoitait. Il est vrai que nous avons eu le temps de papoter plus de 50 minutes !
Lundi matin, nous avons hésité à rester une journée de plus à Tours, tant cette ville nous plaisait. Mais la météo annonçait une température idéale pour visiter les jardins de Villandry à quelques km de là. Nous nous sommes donc motivés pour partir et n’avons pas regretté notre décision, ces jardins étant magnifiques. Nous y avons passé deux bonne heures avant de reprendre notre route jusqu’à Bréhémont où nous voulions dormir. Nouveau village fantôme… Unique restaurant fermé le soir et l’épicerie fermée le lundi ! Nous poussons jusqu’à Rigny-Ussé. Le village n’est pas plus grand, mais il y a un château, donc des touristes, donc un magasin et un restaurant ouverts. La dame de l’épicerie m’explique qu’à fin août la haute saison est terminée et qu’il y a une petite prolongation jusqu’à mi-septembre. Bon… En visant les lieux touristiques, nous ne devrions pas avoir trop de problèmes.
Le camping a l’air fermé, mais un écriteau sur la porte nous informe que nous pouvons nous installer et que quelqu’un passera plus tard.
Aujourd’hui départ à 7 heures et petit déjeuner à Avoine. 60 km et une nouvelle crevaison plus tard, nous arrivons à Gemme, gros village où nous trouvons tout ce dont nous avons besoin. À la porte du camping, un écriteau nous apprend que la réception sera ouverte à 17.30 et qu’en attendant nous pouvons nous installer…
Wir nähern uns dem Ziel
Wir kommen rasch voran. Das schreiben ist etwas zu kurz gekommen. Entweder kein oder schlechtes WiFi, keine Lust zum schreiben oder nur grad ein kurzer Zmorgehalt, der aber heute doch für ein paar Bilder gereicht hat. Tours hat uns positiv überrascht. Viele Restaurants eine schöne Altstadt und ein Lichtspektakel an der Kathedrale. Wieder mal ein Hotel für uns. Es ist nicht mehr ganz so heiß, so dass es sich auch in einem Hotelzimmer aushalten lässt.

Am Montag Morgen ist es dann nicht sehr weit bis nach Villandry, wo wir den Schlossgarten besichtigen. Die Bilder davon sind ja schon Online. Den besten Tag für die Besichtigung haben wir uns ausgewählt. Bedeckt und mindestens 12 Grad kälter wie vor 2 Tagen. 25 Grad genügt immer noch.
Der Zeltplatz den wir für heute ausgesucht haben gefällt uns nicht. Kein Laden, kein Restaurant weit und breit. Also nochmals 15 km weiter und wir werden fündig. Auch auf den Campingplätzen ist der Herbst eingezogen. Rezeption nicht besetzt und ein Zettel; man solle sich einrichten es komme dann jemand am Abend. Wir sind die einzigen. Erst später kommen dann noch ein paar Radfahrer.
Nathalie äussert den Wunsch mal in einer Stadt zu sein wenn nicht alle Läden geschlossen sind. Also machen wir Reiseplanung. Und tatsächlich wir sollten es problemlos schaffen bis am Freitag in Nantes zu sein. Aber Nantes ist ja schon fast am Ende unserer Reise. Von dort ist es nur noch 57 km bis zum Meer. Stimmt mich fast etwas traurig. Aber nein, das ist ja erst der Anfang, von Besancon bis zum schwarzen Meer, da gibts ja auch noch ein paar Tausend Kilometer zu radeln.
Villandry

Amboise
Après avoir souffert d’insomnie une bonne partie de la nuit, ce matin, je dormais TRES bien quand jp m’a réveillée peu après 6.00 ! Et une fois de plus, c’est grâce à lui si nous étions prêts au départ 35 minutes plus tard.
En route, nous rencontrons une dame à vélo qui nous amène jusqu’à la boulangerie. Ce matin, trouver notre petit déjeuner ne nous aura pris que quelques minutes.
Aujourd’hui nous pédalons jusqu’à Amboise, soit 50 km. Arrivés au camping, nous nous installons, puis allons à la piscine municipale. En fin d’après-midi, nous allons en ville. La chaleur est caniculaire. Je reste sur une terrasse, tandis que Jp courageusement monte jusqu’au château. Puis nous allons dans un parc pour lire en attendant l’heure de manger. Mais il fait si chaud que je propose à Jp d’acheter une salade et de retourner au camping où nous serons loin de la fournaise de la ville et où nous pourrons prendre une douche.
Demain, il devrait faire moins de 30… et nous pensons dormir à Tour, dans un hôtel. Besoin d’un peu de confort et de me retrouver dans l’animation citadine. Mais seulement s’il fait moins chaud…
Chambord
Ganz früh sind wir wieder mal losgefahren und nach einer Fahrten der Loire und den Kanälen entlang sind wir schon vor Mittag an underen Tagesziel, Muides sur Loire, angelangt. Der Camping Municipal ist fast direkt an der Loire jedoch mit einer Hecke dazwischen, hoch genug um nicht zum Fluss zu kommen aber zuwenig hoch um Schatten zu spenden. Und auch sonst ein schattenloser Platz und kein Restaurant weit und breit. Aber es gibt ja noch den anderen. 5 Sterne, Pool, 2 Restaurants, Velos usw. Der Preis – auf dem Municipal häts für 4 Nächte gereicht. Und das Internet kostet zusätzlich. Nun ja, wir verbringen den Nachmittag im Pool und bekommen nach dem Essen noch ein Eis.
Bis Chambord sind es nur 9km und die machen erst um 9 auf. Also ausschlafen und erst viertel nach 7 aufstehen. Wir nehmen uns Zeit für die prächtige Architektur und die prunkvollen inneneinrichtungen. Franz der 1. hat sich diesen Palast bauen lassen, selbst aber nie dort gewohnt und auch die Fertigstellung nicht mehr erlebt. Der Audiogide führt uns durchs Schloß und erklärt uns die Einzelheiten des königlichen Lebens.
In der Mittagshitze machen wir uns wieder auf den Weg bis zum Campingplatz an der Loire, diesmal mit Baden im Fluss.

Ma petite cabane au Canada
Bilder







Herbst
Der Loire entlang sind wir in der Zwischenzeit in Olivet (Vorort von Orleans) angekommen. Auf einem Campingplatz, schöner könnte man ihn sich nicht vorstellen. Das Zelt auf einer kleinen Halbinsel und daneben passen gerade noch die Velos.
Seit dem Regen vor ein paar Tagen hat sich das Klima sehr verändert. Nebel am Morgen, farbige Bäume, gelbe Felder und fallende Blätter lassen uns auch bei über 30 Grad nicht vergessen, dass der Herbst begonnen hat.
Auf den letzten km hat es wieder viel mehr Velofahrer gehabt. Zum Teil trifft man sich immer wieder. Ganze Familien, Tagesausflügler und auch Tourenfahrer mit Gepäck beladen als hätten sie den ganzen Haushalt mitgenommen. Einmal haben wir ein paar jugendliche getroffen die den ganzen Weg bis ans schwarze Meer machen wollen. Die Eltern des einen hätten das schon gemacht und es seien wunderbare Velowege bis zum Schluss. Kaum viel befahrene Strassen. Einzig mit den Campingplätzen sei es etwas eingeschränkt. Da muss man dann doch eher Hotels und Pensionen nehmen. Gute Aussichten für uns.
Morgen geht’s Richtung Chambord, das erste Schloss das wir richtig besichtigen wollen.
Les jardins de Sully
Bientôt Orléans
Regen in Decize
Im Nebel fahren wir in Digoin los. Die Sonne versucht manchmal durchzukommen, schaft es aber erst um die Mittagszeit. Dafür sind die ersten 40 km auf dem Veloweg der dem Kanal entlang. Es ist hier der Kanal lateral de la Loire. Für die 2. Hälfte der Strecke verlässt der EV06 die Ebene und macht einige Steigungen auf Autostrassen. Wir wählen eine andere Stecke und erreichen Decize ohne wesentliche Steigungen und kaum Verkehr.
Wieder mals morgens um 4 Uhr weckt mich Nathalie „Es regnet“. Zelt sichern, Sacochen unters Vordach und eingeschlafen. Gegen 9 Uhr stehen wir dann doch noch auf und wegen von den Nachbarn mit Tee und Meteoinfos versorgt. Gegen Mittag soll’s aufhören mit regnen und so sitze ich im Gemeinschaftsraum vom Zeltplatz und schreibe am Blog.

Bilder



Speziell zu beachten, die Badehose


Bis Digoin
Bis Digoin
Nach den gemütlichen Fahrten den Kanälen entlang verlässt die Route die Ebene und macht neben einigen km Umwegen auch Höhenmeter, die unerwartet und in der Mittagshitze kräftezehrend sind. Auf einem Rastplatz werden wir von der Bürgermeisterin willkommen geheißen und wir ergreifen die Gelegenheit unserem Missfallen über die Route Ausdruck zu verleien. Die Frau le Maire schließt sich unserer Meinung an, aber da könne sie nichts dafür, das sei in der Verantwortung des Departementes. Ein sympathischer kleiner Campingplatz mit Badener und erstkassigem Restaurant, das zuerst nach Imbissbude ausgesehen hat, entschädigt uns für die Strapazen des Tages.
Um 4h morgens weckt mich Nathalie „Es Gewitter“ Ich brauche eine Weile bis ich wach bin und reagieren kann. Aber dann bringen wir alles ans Trockene und schlafen weiter. Etwas länger müssen wir liegen bleiben um trocken aufstehen zu können. Auch auf der Fahrt nach Digoin sehen wir noch Regen aber immer vom trockenen aus. Um unser Glück nicht allzustark strapazieren zu müssen nehmen wir für heute ein Hotel.

Digoin
Da hat etwas nicht geklappt. Jetzt die Bilder
Auf vielfachen Wunsch die Bilder der Badehosen Varianten
Die coole Variante

Die französische Variante

Canicule
En consultant la carte, nous constatons qu’il y a un camping à 30 km ou à 120 km. Nous optons pour une journée cool et choisissons le camping à 30 km, surtout que la chaleur est caniculaire et que la météo annonce plus frais dès demain. Maintenant que jp a un costume de bain conforme, nous passons l’après-midi à la piscine. Au sujet du costume de bain, suite à de nombreuses demandes – dont une des Lofoten – nous avons mis des photos de la star. Merci de liker le modèle que vous aimez…
À la piscine le tableau indiquait 36 degrés à 14 heures et finalement la météo annonce un petit rafraîchissement pour après-demain. Les 80 km de demain seront chauds… Nous avons fait le plein de boissons et comptons partir tôt.
Den Kanälen entlang.

Die französische Badehose
Von Ornan über Dole nach Chalon waren wir 3 Tage unterwegs. Kurz nach Besancon sind wir am Doubs auf unsere Veloroute EuroVelo 06 gestoßen. Das hat vieles geändert. Den Weg finden – einfach der Beschriftung folgen, meist auf richtigen Velowegen, Den Flüssen und Kanälen entlang ohne Steigungen und viel im Schatten. Aber das Spezielle an diesen ersten 4 Tagen ist doch die Geschichte meiner Badehose. Schon in Ornan wollte ich Baden gehen, aber da war nichts zu machen. Meine coole Badehose war dem Bademeister nicht gut genug. Ich müsse eine richtige Badehose haben – das ist aber eine richtige Badehose. In Frankreich gelte das nicht als Badehose. Aber eine Unterhose gehe auch. Nun ja, lange streiten wollte ich nicht und bin dann halt duschen gegangen. Allzuviel Zeit hatten wir doch nicht. Am 2. Abend stellte sich das Problem nicht, da war ein Fluss zum Abkühlen. Ohne Bademeister. Gestern dann in Seurre absolut kein reinkommen in die Badi. Aus hygienischen Gründen keine Shorts. Aber das ist eine Badehose ohne Taschen und nichts. Nein. Ob denn eine Unterhose die mann den ganzen Tag angehabt hat hygienischer sei. Nein.
Nun ja, halt eine neue kaufen. Sonntag – alles geschlossen. Montag 15.8. Feiertag in Frankreich. Alles zu. Nathalie schaltet ihren Motor auf die höchste Stufe und ich in ihrem Windschatten hintendrein. In Chalon sur Saone hat’s vielleicht einen Laden der am Vormittag offen ist. Rasend erreichen wir den Carrefour Nord um 11.55. Die haben nur Shortartige Badehosen, in Frankreich nicht zugelassen. Aber der Carrefour Süd der sei grösser. Also hopp auf die Räder und ab in den Süden. 12.15 Ankunftszeit. Geöffnet bis 20h. Also wenigstens kein Stress. Badehose? Nein, seit einer Woche haben wir die Herbstkollektion. Keine Badehosen mehr. Im Sportladen. Aber der ist heute geschlossen. Zum Glück glaubt Nathalie nichts und schaut selber nach. Und tatsächlich 2 Modelle einer in Frankreich zugelassenen Badehose findet sie. Gekauft und ab Richtung Zeltplatz.
Wunderschön am Fluss gelegen Platz haben sie auch, aber einen Pool – Nein undim Fluss darf man nicht. Nun ja, wenigstens habe ich jetzt theoretisch die Möglichkeit zum Baden.
Bilder später
Deux jours de vélo dans la chaleur… Plus de 30 degrés et bien sûr une migraine à hurler. Mais aujourd’hui… Chaleur toujours, mais plus de migraine, alors tout devient plus facile. Hier nous voulions une journée cool… Nous nous sommes un peu embrouillés dans les km… Et le soir nous avions roulé 80 km. J’étais sur les rotules.
Aujourd’hui nous avons dû régler un autre problème. Voilà deux fois que jp se fait refuser l’entrée à la piscine, car son costume de bain ne répond pas aux critères d’hygiène français. Ne nous demandez pas le comment du pourquoi… Bref, le problème est qu’aujourd’hui nous dormons à proximité d’une ville, mais c’est férié. Nous roulons comme des fous pour arriver avant midi à l’étape, avec l’espoir d’arriver avant la fermeture du centre commercial. Nous y arrivons, mais pas de costume de bain. On nous envoie à l’autre bout de la ville dans un immense super marché, mais celui-ci est ouvert jusqu’à 20 heures. Une fois arrivés, une vendeuse nous explique que non, non, ils ont enlevé les affaires d’été la semaine dernière. Heureusement que je jette un oeil et trouve, bien cachés, des maillots de bain. Bon jp pourra se baigner une fois, on espère, car maintenant il a le maillot, mais notre camping du jour n’a pas de piscine. Comme nous sommes arrivés tôt, nous avons eu le temps de tout ranger, de faire la lessive et maintenant nous partons en ville boire l’apéritif et manger. Message spécial maman: des grosses bises bien sûr et surtout le chapeau acheté à Davos est parfait !
Gestartet
Nun sind wir also wirklich unterwegs, auf dem Campingplatz in Ornans. Nach einem kurzen Zmorge in Morteau und Picknick einkaufen ging’s an die erste Steigung. Aber kaum angefangen waren wir schon oben auf dem Plateau. Vielleicht hat uns der grosse Elan am Beginn der Reise die Steigung kaum spüren lassen. Die Abfahrt durch das Vallee de la Loue war wie immer herrlich. Frisch geduscht ordnen wir noch unser Gepäck. Für 4 Wochen lohnt es sich, sich da etwas mehr Gedanken zu machen. Was braucht man häufig Tagsüber, was (hoffentlich) nur selten oder nie und die Sachen für die Nacht zusammen. Und jetzt gehts bald zum Znacht. In Ornans hat’s ein gutes Gastrorestaurant, wo ich reserviert habe.
Nous sommes partis ce matin vers neuf heures. Première halte à Morteau pour le petit déjeuner et quelques courses. Puis hardi petit… Nous nous sommes lancés à l’assaut de la montée. Encore une autre demain et après nous pourrons nous laisser glisser jusqu’à l’Atlantique. Enfin… Je crois qu’il faudra encore pédaler un peu. Nous sommes à Ornans où nous inaugurons notre nouvelle tente.

Bereit zur Abfahrt
Morgen früh gehts los. Le Locle – Morteau durch die Schlucht du Loue nach Ornans, wo ich als Besonderheit schon den Zeltplatz gebucht und im Restaurant einen Tisch reserviert habe. Das Wetter ist ja schön angesagt und somit ist alles bestens für die Abreise.


